Fantasy-Serien

Fehler, Infos, Errata: Kaum zu vermeiden, aber in digitalen Zeiten sind Korrekturen auch schnell zugänglich gemacht.

Im Folgenden unterscheide ich in zwei Kategorien: echte Errata, also Fehlerkorrekturen (Schreibfehler, Druckfehler, inhaltliche Fehler) und Fortschreibungen, also im Prinzip das, was in eine spätere, überarbeitet Auflage des Buches einfließen soll.

Für die Neuauflage haben sich in nun 10 Jahren natürlich fast zwangsläufig weitere neue Informationen ergeben, die sich aber hier kaum darstellen lassen. Die überarbeitete und deutlich erweiterte Neuauflage steht aber schon in den Startlöchern ...

Bei den Zeilenangaben werden die Leerzeilen mitgezählt.

GGG-Sachbuch 1: 
Grusel, Grüfte, Groschenhefte:
Der deutsche Grusel-Heftroman von 1968 bis 2008 – Eine Serienübersicht zum 40-jährigen Jubiläum

von Jochen Bärtle

Klappentext:
Seit der bekannte und beliebte Grusel-Serienheld Larry Brent am 23.07.1968 sein erstes Abenteuer erleben durfte, hat die deutsche Heftromanlandschaft viele "schaurige" Heftserien kommen und gehen sehen. Dabei gab es immer wieder grottenschlechte Romane und Serien, die den Begriff der Schundliteratur tatsächlich ausfüllen, aber auch solche, die heute zurecht “Kultstatus” erlangt haben. Dieses Sachbuch bietet einen Einblick in die Welt der Grusel-Heftromane als einem Teilaspekt der deutschen Heftromanlandschaft, die weltweit einzigartig ist. Diese Werk ist für deren Leser und Sammler gedacht, bringt dem Interessierten Hintergründe und Serieninformationen näher und lädt zum Stöbern über das Thema der viel geschmähten Groschenhefte ein.

Buchinformationen:
Paperback, 14,8 x 21 [cm] (DIN A5)
408 Seiten, davon 12 Seiten Farbabbildungen
Preis: € 27,50
ISBN 978-3837040432
erschienen am 23.05.2008, bei Books on Demand (BoD), Norderstedt
ACHTUNG: Ab 01.09.2018 nicht mehr im Handel!

Errata (Korrekturen) Fortschreibungen (für eine neue Auflage?)
S. 351, Sp. 1, Z. 45

Schreibfehler: Christoph Ditter zu Christoph Dittert

allgemein: durchgängiger Flüchtigkeitsfehler beim Pseudoynm von Christoph Dittert; falsch: Christian Montillion, richtig: Christian Montillon!

S. 135 ff
(S. 145)
Dorian Hunter Klassiker
Entgegen den bisherigen Planungen werden die bereits im Dämonenkiller Buch und in der Edition DK Classic herausgegebenen Romane In der Vergangenheit verschollen und Dämonenkrieg nun doch nicht das Ende der Serie mit Band 33 und 34 darstellen.
Unter der Leitung von Uwe Voehl werden die Bände 33 und 34 anhand der 5 letzten, für die ursprüngliche Dämonenkiller-Heftromanserie von Ernst Vlcek verfassten Exposés neu geschrieben.
Mit Gründe hierfür sind laut Verlag viele Leserzuschriften und der Tod Ernst Vlceks.
Quelle: News-Letter des Zaubermond-Verlages, Mai 2008

Quellenangaben

der Autor des Artikels Shocker's Welten "Larry Brent und Macabros" ist nicht Uwe Schnabel, sondern der Artikel stammt von Horst Hermann von Allwörden, mit Daten-Ergänzungen von Uwe Schnabel
Quelle: Horst Hermann von Allwörden
S. 221 ff
(S. 226)
Professor Zamorra: neue Hörspiel-Serie
auch wenn´s gerade noch ins Buch gereicht hat - seit 23.05.2008 ist die erste Folge der Professor Zamorra-Hörspiele (Nr. 1 Die Quelle des Lebens) von canora media im Handel; die erste Folge ist mit hochkaraätigen Sprechern und nach ca. 30 Jahren erstmalig wieder mit Musik von Carsten Bohn ausgestattet und gilt trotz des Cliffhangers als vielversprechend
Quellen: canora-media.de, hoerspiele.de
S. 282, Sp. 2, Z. 14-21
Horst W. Hübner hat nach seinen eigenen Angaben nicht am Grusel-Western mitgewirkt
Quelle: Horst W. Hübner über Horst Hermann von Allwörden
S. 347 ff
(S. 351)
Torn Classics
(Hardcover-Buchausgabe des Zaubermond-Verlags); wird aufgrund der Verkaufszahlen der Serie nach Band 2 vorläufig nicht fortgeführt; eine spätere Fortsetzung wird jedoch nicht völlig ausgeschlossen
Quelle: News-Letter des Zaubermond-Verlages, Mai 2008
S. 295, Sp. 2, Z. 48/49
Horst W. Hübner hat nach seinen eigenen Angaben nie einen Jerry Cotton-Roman verfasst
Quelle: Horst W. Hübner über Horst Hermann von Allwörden
S. 37, Spalte 1, Z. 29 ff
Aller Voraussicht nach ist die Marken Verlag GmbH doch der Rechtsnachfolger des alten Wolfgang Marken-Verlags, da von dort zu den Serien Mac Kinsey und Gordon Black Lizenzverträge über Seriennamen und Logos abgeschlossen wurden
Quelle: Horst Hermann von Allwörden
S. 177, Sp. 2, Z. 37 Schreibfehler: [...], A. F. Mortimer "als blutgrünstigesten Autor Deutschlands" [...] zu "blutrünstigsten"

S. 375, Sp. 2 als Text-ergänzung

 

 

 

Dinoland
Die Eröffnungstrilogie von Wolfgang Hohlbein wurde zwischenzeitlich auch schon mehrfach nachgedruckt. Unter dem Titel "Zeitbeben" ist sie z. B. in Das große Wolfgang Hohlbein-Buch, Bastei Paperback 28220 (1994) und Bastei Jubiläumsband 25269 (1995) / Von Hexen und Drachen, Bastei 28323 (2000) erschienen
(Quelle: http://www.romanarchiv.de)

S. 188, Sp. 1, Z. 30 ff

John Sinclair Special: Nachdrucke Damona King und Tony Ballard
Im John Sinclair Special erschienen in den Bänden 39-42 folgende Romane:
39: JS 824 und Damona King 18
40: JS 825 und GK 99 (Tony Ballard)
41: JS 826 und Damona King 19
42: JS 827 und JS 828

Damit sind hier 18 nicht nur 16 Damona King-Romane neu veröffentlicht worden.
Quelle: Jochen "Captain Elch" Stude. Vielen Dank.

S. 261 ff (S. 261, Sp. 1. Z. 19 und Z. 30 und S. 264, Sp. 2 und 265 Sp. 1)


S. 268-269 Abschnitt "[...] - Ein Ausblick"

Dr. Morton
Die Serie Dr. Morton ist zwischenzeitlich aufgrund der Regelung des § 18 Abs. 7 JuschG durch Zeitablauf nach 25 Jahren nicht mehr indiziert, da weder ein Folgeantrag vorlag, noch wohl die ständige Spruchpraxis der BPjM dem gesetzlichen Fristablauf entgegengenstanden hätte.
(Quelle: Robert Linder nach Auskunft der BPjM)


Abschnitt muss komplett geändert werden.

S. 132, Sp. 2, Z. 18-25

 

Vampir Horror Roman: Der Niedergang ...
"Ein Plagiat [...]. Hier entsprechen [...] dem Roman Der Stümper von Patricia Highsmith."

Es handelt sich allerdings nicht um den Roman Der Stümper von Patricia Highsmith, sondern um den Roman Rebecca von Daphne du Maurier aus dem Jahr 1938.
Anm.: Man sollte sich beim Hören von HSP-Krimis einfach immer im Klaren darüber sein, welchen Krimi man tatsächlich eingelegt hat ;-)

S. 33 ff (S. 37, Sp. 2) Wolfhart Luther Verlag / Anne Erber-Verlag
Aus den Anekdoten von Horst W. Hübner geht hervor, dass es sich bei [Wolfhart] Luther ursprünglich um einen "Star-Vertreter" von Bastei gehandelt hat, der sich später beim Anne Erber-Verlag eingekaufte - und nach nicht verifizierten Informationen von GGG später eben Anne Erber heiratete und wohl in die Schweiz zog.
(Quelle: Horst W. Hübner auf zauberspiegel-online im Artikel: "Kauzige Typen und andere Anekdoten..., Diesmal: Hendrik van Buggenum",)

 

 

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