Fantasy-Serien

Turbo-King - Fernfahrer unterwegs
1985-1986, Wolfgang Marken Verlag, Köln, Autoren: diverse
 

 

21 Bände (Serie, antiquarisch)
Heftroman, geklammert, 15,3 x 22,5 [cm]
66 Seiten, Verkaufspreis: 1,70 DM
Erscheinungsweise: 14-täglich
Indizierungen: keine

TOP-Info:
Nicht Trucker, sondern Fernfahrer. Nicht Trucks, sondern Fernzüge!

 
 
 

Offensichtlich der Versuch, speziell den deutschen Fernfahrer anzusprechen. Rauher Ton, Dauerkabbeleien der Protagonisten, Dialekte als Stilmittel.
Weniger abenteuerliche Begebenheiten bei den Europa-Abenteuern. Eher typische Alltagsproleme eines Fernfahrers: Termindruck, Stress, Routenplanung, Überladung, Grenzkontrollen und Unfälle. Nur außerhalb Europas etwas "abenteuerlicher".

„Berlin-Wilmersdorf – hier sind sie gemeldet. Europa, Nahost, Nordafrika, ist ihr Zuhause. Zusammen mit ihrem 360 PS Magirus, den sie liebevoll „Wilmersdorf“ getauft haben, sind sie nicht zu schlagen! Chefin Jutta Jeschke kann froh sein, dass die beiden Turbo Kings für sie fahren, denn eins ist sicher: Fernzug Wilmersdorf kommt an!“
(Verlagswerbung in 320 PS-JIM)

Eindeutig von der ARD-Vorabend-Serie "Auf Achse" (mit Manfred Krug) inspiriert (man beachte allein den Titel oben: Trucker für Äthiopien und das ansprechende Äußere des Herrn im Fahrerhaus).
Obwohl das Ende der Serie auch mit dem Ende der 2. Staffel der ARD-TV-Serie zusammenfällt (mehr Infos zur TV-Serie unter Fernsehserien.de), lag die Einstellung der Serie wohl eher daran, dass 1986 der Marken-Verlag seine deutschen Pforten schloss und alle noch laufenden Serien einstellte. Es blieben nur die Verlagsabteilungen in Holland und Frankreich übrig.

Mehr Infos im GGG-Sachbuch Götzen, Gold und Globetrotter (S. 213-215)

 

 

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